Geschichte

Wenn irgend­wo der Puls des Ham­bur­ger Geschäfts­le­bens schlägt, dann ist es am Neuen Wall.

Hier, mitten in der heu­ti­gen Innen­stadt, ver­lie­fen ab dem 13. Jahr­hun­dert die Befes­ti­gungs­an­la­gen der Han­se­stadt. Nach ihrem Abbau im Jahr 1707 ließ die Stadt an der­sel­ben Stelle eine Pro­me­na­de anle­gen, geschmückt von baro­cken Pracht­bau­ten, herr­schaft­li­chen Häu­sern und schmuck­vol­len Innen­hö­fen und Pas­sa­gen. Fortan fla­nier­ten wohl­ha­ben­de Kauf­leu­te zwi­schen Als­ter­fleet und Blei­chen­fleet auf und ab, Diplo­ma­ten, Leute von Welt.

Heute ist der Handel mit Kaffee, Gewür­zen und Tep­pi­chen den moder­nen Ein­kaufs- und Arbeits­wel­ten gewi­chen. Der Neue Wall gehört inzwi­schen zu den luxu­riö­ses­ten Ein­kaufs­stra­ßen in Europa. Es gibt kaum einen ande­ren Ort in der Stadt, an dem sich so viele Pas­san­ten tum­meln, Ein­hei­mi­sche, Geschäfts­leu­te und Touristen.

Mit dem Büro- und Geschäfts­ge­bäu­de LIV Neuer Wall soll bald der nächs­te Stein in der ste­ti­gen Wei­ter­ent­wick­lung des Neuen Walls gelegt werden. Weil nur Bestand haben kann, was leben­dig ist und sich weiterentwickelt.